Pressemitteilung: Wahl des Parteivorsitzenden
Montag, 18. Januar 2021
PRESSEMITTEILUNG 05/2021
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Baden-Württemberg bedankt sich bei ihrem präferierten Kandidaten für den Parteivorsitz Friedrich Merz für sein großes Engagement. Armin Laschet konnte 52 % der Delegierten im zweiten Wahlgang für sich gewinnen. Sie folgten leider damit nicht dem Wunsch der MIT und der wirtschaftlich denkenden Basis. Die Spaltung der Delegierten ist anhand des Ergebnisses bedauerlicherweise klar erkennbar.
Die MIT Baden-Württemberg gratuliert an dieser Stelle dem neu gewählten Parteivorsitzenden Armin Laschet zu seinem Amt. Wir als MIT Baden-Württemberg möchten nun geschlossen dafür arbeiten, einen guten und gesunden Weg für die Wirtschaft finden. Wir müssen gemeinsam eine neue Strategie entwickeln und damit eine Möglichkeit finden, wie die durch die Pandemie gebeutelte Wirtschaft eine bessere und vor allem zuverlässige und dauerhafte Unterstützung erhalten kann. Dazu gehört auch, dass Friedrich Merz sich zukünftig in den Dienst der Partei stellt und damit auch den Weg ebnet um sich in eine tragende Position wählen zu lassen.
Die Zeit nach dieser Wahl darf gerade nicht zum finalen Beleg dafür werden, dass die CDU/CSU den Wunsch und Willen der Basis nicht mehr berücksichtigen kann und will. Ziel muss eine größtmögliche Schnittmenge im Bereich der Wirtschaft sein. Es muss einen Weg dahin zurück geben, dass die Unternehmen mit ihren Sorgen und Nöten wieder ernst und wahrgenommen werden. Wir wünschen uns, dass damit die Wähler, die vom Ausgang dieser Wahl enttäuscht wurden, nicht endgültig der Partei den Rücken zuwenden. Dafür werden wir uns stark machen.
Denn was dann bei den bevorstehenden Bundestagswahlen herauskommen mag, kann erst recht nicht dem Willen der Basis entsprechen.
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) ist mit mehr als 25.000 Mitgliedern der stärkste und einflussreichste parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Soziale Marktwirtschaft und für mehr Unternehmergeist in der Politik ein.
ViSdP
Angelika Harm
Pressesprecherin